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Seit über 18 Jahren Wehrführer
Hans Kartes ist mit großer Mehrheit im Amt als Wehrführer bestätigt worden. Bürgermeister Klauspeter Brill dankte ihm für sein Engagement.
LEBACH |(red) Am vergangenen Wochenende hat die längst überfällige Wehrführerwahl der Feuerwehr der Stadt Lebach stattgefunden. Aufgrund der Corona-Beschränkungen musste die Wahl, zu der 360 aktive Feuerwehrangehörige aus zehn Löschbezirken eingeladen waren, immer wieder verschoben werden. Sie hätte eigentlich schon Ende 2020 stattfinden sollen – nun konnte sie auf dem Sportplatz in Landsweiler durchgeführt werden. Mit großer Mehrheit wurde Hans Kartes (Löschbezirk Thalexweiler) als Wehrführer der Feuerwehr Stadt Lebach bestätigt. Er führt seit 18 Jahren die Wehr und begleitet dieses Amt auch in Zukunft. Bürgermeister Klauspeter Brill: „Es freut mich sehr, dass Hans Kartes erneut in seinem Amt bestätigt wurde. Denn dies belegt die hervorragende ehrenamtliche Arbeit, die er seit Jahren leistet. Er hat stets ein offenes Ohr für die Feuerwehrangehörigen, sei es für die Aktiven, die Kameraden der Alterswehr oder die Jugendlichen im Nachwuchsbereich.“
Nachdem Hans-Josef Neises aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl als stellvertretender Wehrführer antrat, entschieden sich die Kameraden und Kameradinnen dafür, zwei neue stellvertretende Stadtwehrführer zu bestimmen. Florian Graf (Dörsdorf) und Sebastian Koch (Gresaubach) übernehmen nun gemeinsam dieses Amt, das Hans-Josef Neises zuvor 18 Jahre lang inne hatte. Nachdem die Löschbezirksführer in fast allen Löschbezirken von zwei Stellvertretern unterstützt werden, wurde dieses Modell nun auch auf Wehrführerebene umgesetzt. So wird die Arbeit verteilt und es steht immer ein Ansprechpartner bereit. inen Stabwechsel gab es auch bei der Jugendfeuerwehr. Nach mehr als 20 Jahren übergab Stadtjugendwart Guido Weber sein Amt an Manuel König. Weber bedankte sich für den guten Draht zur Stadtverwaltung und bei der Wehrführung um Hans Kartes und Hansi Neises, die „immer präsent waren in Dienstbesprechungen, Veranstaltungen oder sonstigen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr“.
Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 10.09.2021